Mittwoch, 28. Juli 2010

Für Shoushou, un wens interessiert - Laugengebäck ebend....


So sieht datt aus, wenns fertich is. Un es geht so :

250 g Weizenmehl Typ 405
250 g Weizenmehl Typ 550
2 Tl Salz
1/2 Würfel Frischhefe (geht aber auch mit Trockenhefe)
ca. 15 g. Margarine oder Butter
290 ml lauwarmes Wasser

Backpapier fürs Blech

Lauge:
1 l Wasser
40-45 g. Hausnatron

Zum Bestreuen:
Hagelsalz, geriebener Gouda, Kümmel-oder Mohnsamen, oder watt weiß ich...

Un los gehts mit der Wurschtelei:

Mehl mit Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig vermischen. Restliche Zutaten zufügen und alles mit einem Handrührgerät (Knethaken) zunächst auf niedrigster, denn auf höchster Stufe etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig vermantschen (is echt, puh, anstrengend, hömma!). Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat (ja, aber nich abhauen lassen, am besten bindet man die Schüssel mit einem Seil fest, man weiß ja nie, watt in so einem Hefeteich vorgeht, ja?)
In der Zwischenzeit kann man andere nette Sachen machen - oder datt Backblech schon ma mit Backpapier verkleiden un den Backofen vorheizen (Ober/Unterhitze: etwa 200 Grad, Heißluft etwa 180 Grad, also Celsius, nä? Weil Fahrenheit müßt ich ersma neu berechnen). Aber datt geht ja schnell, denn hat man noch Zeit über, sich so den einen oder anderen Gedanken zu machen, ob der Teich heute noch mal gehen wird oder nich.... Gefühlte dreihundert Stunden später...

Teig leicht mit Mehl bestäuben (hab ich aber vergessen, macht nix, denn pappt der halt ein bissel), auf der Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten, in Portionen teilen (je nach gewünschter Teilchengröße) un zu Sachen formen wie man will. Brezn oder Stangen oder Brötchen oder Klumpen oder Häschen oder Segelboote - ja, bei mir warns denn eher, äh, unterschiedlich geformte Klumpen - mal länglich, mal geknuddelt, mal klumpich...

Denn muß man die Klumpen nochmal gehen lassen *seufz*.....

So, aber getz: Die Lauge! 
Wasser in einem hohen Topf aufkochen, Topf von der Kochstelle nehmen und Natronpulver Vorsichtig!  einrühren, weil datt sprudelt wie dolle, also Achtung!

Denn schnell die Teigstückskens mit nem Schaumlöffel in die heiße Lauge reintauchen, gut abtropfen lassen  und aufs Backblech legen - hömma, die sehn dann richtich komisch aus, so verschrumpelt, als hätten die zu lange gebadet und klitschich sin die auch, aber datt is so, ja? Nich erschrecken. Gebäck einschneiden und mit dem Kram bestreuen, wie man will.

Das Blech auf die mittlere Dings vom Backofen schieben - Backzeit ca. 18 Minuten, wenns vorher stinkt, Temperatur runterdrehen...

Laugengebäck auf einem Kuchenrost erkalten lassen - habbich nich gemacht un mich prompt verbrannt, naja.
Datt Gebäck kann man auch einfrieren, muß man aber nich, man kann datt auch gleich aufessen.

Guten Appetit! Un viel Spaß beim Teig-Aufgeh-Warten!

Donnerstag, 22. Juli 2010

Öh, hmm, tja...



Also, hömma, datt hier is noch nich feddich, ja? Weil ich habe ein Zeitproblem, Sie - hier liebe ich Sie natürlich auch, ja?

Also, wenn datt feddich is, wird datt mein Görlieblog, so mit allem Pimmpammpumm. Hier schreib ich denn Rezepte un son Zeuch rein, stell meine neuesten Errungenschaften vor un mobb dann die Herstellers, wenn die nich orntlich gearbeitet ham. Loben tu ich wohl auch manchmal, mal sehn....

Ich liebe ja son Bling-Bling Kram, ja? Datt kommt denn hier auch rein, watt ich da so allet besitzen tu.

Ja, so, nur falls hier ma jemand reinschaut un sich wundert, kann ja vorkommen, nä?